Sanfte Behandlung Osteopathie Körper im Gleichgewicht
Der Körper besitzt alle Instrumente zur Selbstheilung. Dr. Still, der Begründer der Osteopathie, hat gerne den Vergleich mit der Natur gezogen. Fließendes Wasser erneuert sich selbst und alles um sich herum.
„Ein Osteopath arbeitet mit fühlenden, sehenden, denkenden und wissenden Händen.“ William Garner Sutherland
Was ist Osteopathie?
Ist das Gleichgewicht aus dem Lot, kann schon ein Luftzug oder eine kleine Bewegung einen Hexenschuss auslösen. Wird der innere Fluss in einem Körper gestört (Blut, Lymphe, Gehirnflüssigkeit), ist das Gewebe weniger durchblutet. Dies kann mit einem Stau in der Natur verglichen werden. Auch Stauchungen, Prellungen, Fehlhaltung und Mobilitätsverlust in den Gelenken, wirken wie ein Stau.
Meine Aufgabe als Osteopathin ist es, alles wieder in den Fluss zu bringen. Dafür öffne ich schleusen. Sind sie offen, entsteht ein neues Gleichgewicht. Ist der Körper in seinem Fluss, können die Selbstheilungskräfte arbeiten.
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit.“ A.T. Still
Wie arbeite ich als Osteopathin?
Mit sanften Griffen löse ich Spannungen aus den verschiedenen Geweben und Blockaden aus den Gelenken. Als Osteopathin schaue ich mir immer den ganzen Menschen an. Gemeinsam mit dem Patienten, möchte ich die Ursachen der Beschwerden finden. Dafür nehme ich mir Zeit.
In der ersten Einheit werden die Krankengeschichte und das Behandlungsziel besprochen. Danach erfolgen die ersten körperbezogenen Untersuchungen und Behandlungen. Am Ende bespreche ich mit dem Patienten die nächsten Schritte.
Die Behandlungsdauer bei akuten Beschwerden ist in der Regel ein bis drei Sitzungen. Bei chronischen Leiden benötige ich meist mehrere Termine. Eine osteopathische Sitzung dauert etwa eine Stunde. Bei Säuglingen und Kinder ist die Behandlung kürzer.